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 Mondgöttin

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Abelaine
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Mondgöttin Empty
BeitragThema: Mondgöttin   Mondgöttin Icon_minitimeSa 7 Aug - 21:04

Es war schon fast 5.00 Uhr morgens als ich nach Hause kam. Im Wohnzimmer sah es aus als hätte eine Bombe eingeschlagen. Mum hatte wohl auch einen netten Abend.
Ich räumte noch ein bisschen zusammen bevor ich ins Bett ginge.
Während ich noch ein paar Flaschen in die Küche stellte musste ich wieder an Kalis und Flos Gespräch denken. Die alte Villa hinter unserem Haus wurde verkauft. Da zieht jetzt eine große Familie ein.
„Luna Schatz? Was machst du da?“ fragte mich eine Stimme. Es war meine Mum, und sie hörte sich nicht gerade nüchtern an.
„Ich räume noch ein paar Flaschen weg. Leg dich wieder hin!“ befahl ich ihr.
„Luna du bist einfach die beste Tochter die eine Mutter haben kann.“ Jaaa dachte ich nur. Mir bleibt im Grunde nichts anderes übrig. Mum war etwas vergesslich und flatterhaft.
„Ich geh jetzt auch ins Bett.“ Schrie ich noch nach hinten und verschwand auch schon in meinem Zimmer.
Viel hatte ich nicht zum ausziehen und schon lag ich auch im Bett. Morgen war Sonntag und ich konnte ausschlafen wenn Mum auch im Bett bliebe.
Ich merkte gar nicht wie ich einschlief.
Es tat einen dumpfen Knall und ich wachte auf. Flaschen fielen zu Boden und zerbrachen. So schnell ich konnte stand ich auf und war auch schon in der Küche.
„Nichts passiert Schatz.“ Sagte Mum beschwichtigend.
„Ja ich sehe das nichts passiert ist. Wieso hasst du mich nicht geweckt? Ich helfe dir doch immer.“
„Du warst gestern auch so lange weg, ich wollte dich schlafen lassen.“
„Oh Mum“ ich nahm sie in den Arm und drückte sie. Bei uns war das Rollenverhältnis etwas anders aufgeteilt. Ich bin die jenige die kocht, wäscht usw. , denn seit der Trennung von Dad war Mum nicht mehr die selbe.
Gemeinsam räumten wir die Küche auf und den Rest der Wohnung.
„Hasst du schon gehört dass die Villa verkauft wurde.“ Fing ich an.
„Ja habe ich. Sie werden nächste Woche einziehen, ich habe schon mit Mr. Cullen gesprochen.“
Jetzt wusste ich wenigstens wer da hinten einzog.
„Die Kinder von den Cullens kommen auf deine Schule.“ Sprach Mum weiter.
„Es ist auch die einzige Schule hier in der Nähe.“ Eigentlich müsste sie das wissen.
Nachdem alles sauber war kochte ich noch ein schnelles Mittagessen und machte anschließend noch die Hausaufgaben für morgen. Kali braucht sie bestimmt wieder zum abschreiben.
Normaler weiße sind Hausaufgaben was für den Geschichtsunterricht. Mr. Cooper war einfach nicht der Typ für mitreißenden Unterricht und da waren Hausaufgaben immer gut um nicht einzuschlafen.
Mein Zimmer reichte zur Hauptstraße rauß so das ich einen guten Blick hatte wer vorbei fuhr, und gerade fuhren zwei fremde Autos vorbei, ein roter Ferrari und ein silberner Volvo. Ich konnte leider nicht sehen wer darin saß. Das mussten die Cullens sein, recht protzige Autos - dachte ich.
Ich beobachtet noch eine Weile die Pfützen auf der Straße. Wir hatten hier fast so gutes Wetter wie in England, aber nur fast, denn hier war es schlimmer. Wenn es mal nicht regnete dann war der Himmel mit dunklen Wolken behangen.
„Luna Liebes! Ich gehe ins Bett.“
„Gute Nacht Mum. Schlaf gut.“ Ich bemerkte gar nicht dass es schon fast 23.00 Uhr war. Ich musste auch ins Bett, morgen war wieder ein Marathontag.

Der Wecker läutete viel zu früh. Verschlafen schlich ich ins Bad, in der Küche hörte ich die Kaffeemaschine, also war Mum schon wach.
Ich richtete mich schnell und ging in die Küche „Guten Morgen Mum.“
„Guten Morgen Luna.“ Mum gab mir noch einen Kuss auf die Stirn als sie ins Wohnzimmer ging.
„Ich treffe mich heute mit ein paar Leuten.“ Erklärte sie mir. Ich schenkte mir noch einen Kaffee ein und gesellte mich noch zu ihr auf das Sofa. Kali kam erst in 20 min.
„Du meinst die Selbsthilfegruppe?“ fragte ich.
„Jaa wenn du es so nennst.“ Ich merkte das Mum dieses Wort nicht gefiel.
Wir sprachen noch eine Weile darüber, als ich Kalis Auto hörte drückte ich Mum noch einmal, stellte den Becher in die Küche und packte meine Tasche.
„Tschau Mum. Bei mir wird es heute spät. Mach keinen Blödsinn.“ Rief ich ihr noch zu.
Eigentlich müsste das eine Mutter zu ihrer Tochter sagen dachte ich noch als ich bei Kali einstieg.
„Hast dus schon gehört?“ fragte Kali
„Was?“ fragte ich zurück.
„Wir bekommen neue Mitschüler.“
„Jaaa davon habe ich schon gehört. Sie gehörten zu den Leuten die die Villa hinter unserem Haus kauften.“
Und da fuhren auch schon wieder der Ferrari und der silberne Volvo an uns vorbei.
„Das müssen sie sein.“ Mutmaßte Kali.
„Dann lass uns mal fahren das du nicht vor Neugierde stirbst.“
Kali warf mir einen bösen Blick zu und setzte auch schon zurück.
Sie parkte direkt neben dem silbernen Volvo und starrte in das Innere des Wagens.
Ich knuffte Kali in die Seite „Das du dich nicht schämst.“
Flo kam schon und begrüßte uns. Das einzige Thema auf dem Schulhof waren die Neuankömmlinge.
Fiona kam über den Schulhof gerannt und war total aufgeregt.
„Hey Leute. Wir bekommen drei von denen in unsere Klasse.“ Fiona wusste immer alles über jeden und hatte jeden morgen die neuesten Neuigkeiten für uns parat.
„Wie viele von denen gibt es denn?“ fragte Flo.
„So wie ich mitbekommen habe 8. Die jüngste kommt mit meiner kleinen Schwester in die erste Stufe, zwei kommen eine Stufe über uns und die anderen zwei in die letze.“ Fiona wusste wirklich alles.
„Na dann wollen wir mal.“ Flo zog uns in Richtung Hauptgebäude.
„Ähm Luna?“ setzte Kali an.
„Ja du kannst meine Hausaufgaben abschreiben.“
„Kannst du Gedankenlesen?“ fragte sie.
Ich ging mit Kali schon so lange in die Schule das ich wusste was sie wollte.
Wir gingen ins Biozimmer und setzten uns auf unsere Plätze. Ich hatte mir schon am Anfang des Schuljahres einen Einzelplatz ganz hinten gesichert.
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Abelaine
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BeitragThema: Re: Mondgöttin   Mondgöttin Icon_minitimeDi 10 Aug - 15:27

Das Zimmer füllte sich allmählich mit Schülern, nur die neuen waren nicht dabei.
Mrs. Summer kam zum Schluss und da waren sie.
„Das sind Edward, Bella und Jason.“ Stellte Mrs. Summer sie vor.
„Zum vorstellen habt ihr ja die Mittagspause. Hinten bei Luna sind noch Plätze frei.“ Erklärte sie weiter.
Jason setzte sich neben mich und ich musste meinen Einzelplatz einbüßen, die anderen zwei setzten sich in die Bank daneben.
„Hallo ich bin Luna.“ Setze ich an und streckte ihm meine Hand hin. Er ignorierte mich Volkommen.
Du mich auch du Arsch dachte ich nur und richtete meine Aufmerksamkeit nach vorn. Morgen würde ich mich zu Kali und Fiona an den Tisch quetschen.

Die Biostunde schlich sich nur dahin und Jason oder die anderen zwei sagten kein Wort.
Ich schaute auf meinen Stundenplan, Mathe mein Lieblingsfach.
Ich packte schon vor dem Klingeln meine Sachen zusammen, und als es dann soweit war stand ich schon vorn bei meinen Mädels.
„Und wie wars?“ fragte Fiona.
„Wie war was? Ich bin nicht mit dem Typ in die Kiste gestiegen!“ blaffte ich sie an.
„Immer locker.“ Meinte Kali.
„Also ich sage euch mal wie es war.“ Während wir zu Mathe liefen erzählte ich alles. Na ja so viel gab es da auch nicht.
„Ich hoffe nur das die den Leistungskurs besuchen dann hab ich wenigstens in Mathe meine Ruhe.“ Ich hoffte wirklich darauf und betete.
Meine Gebete wurden erhört und ich musste in Mathe nicht meinen Platz teilen.
Mr. Turner hatte den dreh raus nicht ganz so begabten Schülern wie mir Mathe nahe zu bringen. Ausnahmsweise checkte ich die Hausaufgaben und war schon wieder am zusammenpacken als mich Mr. Turner ansprach.
„Luna warte einmal bitte.“ Er packte noch geschwind seine Sachen zusammen und gemeinsam schlenderten wir in Richtung Cafeteria.
„Du wohnst doch in der Nähe von den Cullens. Vielleicht könntest du ihnen etwas die Schule zeigen oder auch ein bisschen die Umgebung?“
Na toll dachte ich nur.
„Ist gerade etwas schlecht, meiner Mutter geht es nicht so gut. Jemand anderer ist da glaube ich besser geeignet.“ Entschuldigte ich mich und bog in die Cafeteria ab während Mr. Turner stehen blieb und mir ungläubig nach sah.
Ich holte mir mein Mittagessen und ging an unseren Stammtisch
„Was wollte der denn von dir?“ fragte Kali als ich mich setzte.
Ich schaute zum Tisch der Cullens „Ich soll denen die Schule und die Umgebung zeigen.“ Erklärte ich.
„Und machst du das?“ fragte Flo.
„Nach der Aktion von diesem Jason ganz bestimmt nicht.“ Antwortete ich gereizt.
Still aßen wir unser Mittagessen und gingen anschließend wieder zurück zum Unterricht.
Vor uns liefen die Cullens und ich hatte den drang irgendetwas Fieses zu sagen, aber ließ es dann doch wieder. Ich wusste wie es war wenn man in eine neue Stadt zog. Mum und ich sind auch erst seit 5 Jahren hier.
„Luna.“
So schnell konnte ich gar nicht reagieren wie die Cullens stehen blieben und mich alle ansahen.
Nur Jason nicht, er hatte seinen Blick auf etwas anderes geheftet.
„Äh Ja?“ fragte ich etwas verwirrt. Edward war derjenige der mich ansprach.
„Ich soll dir noch von meinen Eltern ausrichten dass du und deine Mutter jeder Zeit willkommen seid. Wir würden uns sehr freuen euch bei uns zu haben.“ So schnell wie sie standen waren sie auch schon wieder verschwunden.
Natürlich freut ihr euch darüber, alle außer Jason dachte ich nach.
Der restliche Nachmittag verlief ganz ruhig. Nach dem Unterricht verabschiedete ich mich von meinen Freunden und lief in Richtung Stadtmitte. Dort arbeitete ich in einem Kreativladen. Ich verkaufte Farbe und des gleichen.
Ich war dabei meine Arbeitskleidung anzuziehen als mein Chef schon rief
„Luna, da ist Kundschaft. Ich kann gerade nicht!“
„Ja ich komme.“ Rief ich zurück.
Es war ein ganz normaler Nachmittag und nichts besonderes passierte.
Ich hing meinen Gedanken über Jason nach das ich gar nicht merkte dass er vor mir stand.
„Hallo.“ Sagte er, und ich erschrak zu Tode.
Ich wusste nicht wirklich was ich sagen sollte. Erst ignorierte er mich und dann kam er in den Laden wo ich arbeitete. Ich entschloss mich ihn zu begrüßen.
„Hallo.“ Sagte ich.
„Es tut mir leid.“ fing Jason an.
„Was?“ fragte ich etwas abwesend.
„Mein Verhalten heute Morgen. Es tut mir leid.“ Sagte Jason noch einmal.
Ich wusste nicht was ich sagen sollte und überlegte erst einmal.
Jasons Stimme riss mich aus meinen Gedanken.
„Nimmst du die Entschuldigung an?“ fragte er.
„Äh ja.“ Brachte ich nur heraus.
Die Situation wurde nicht leichter und ich versuchte ein Gespräch zu beginnen.
„Was führt dich hierher?“ fragte ich ihn.
„Ich wollte mich nur bei dir entschuldigen.“ Bekam ich als Antwort.
„War`s das dann?“ wollte ich wissen.
„Ich weiß nicht.“ Sagte Jason und verschwand aus dem Laden.
Irgendwie war das absolut nicht mein Tag. Montage waren sowieso nie mein Fall und ich musste an das Lied dont like Mondays denken.
Es war schon fast 19.00 Uhr , kurz vor Ladenschluss.
„Hey Luna. Pack deine Sachen du kannst gehen.“ Rief mein Chef aus dem Lager.
Ich packte meine Sachen zusammen und verabschiedete mich und lief zur Bushaltestelle. Ich habe leider kein Auto und war auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen.
Der Bus kam und setzte mich in die hinterste Bank.
Gegen 21.00 Uhr kam ich nachhause und fand Mum im Wohnzimmer.
„Hallo Liebes.“ Begrüßte sie mich.
„Hey Mum.“
„Stressigen Tag gehabt?“
„Ja das kannst du laut sagen.“

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Kommentare werden gerne gelesen ich habe deswegen noch niemanden gefressen :-)
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BeitragThema: Re: Mondgöttin   Mondgöttin Icon_minitimeDi 10 Aug - 22:44

Ich finde in dieser Geschichte ist dein Schreibstil ganz anders.
Du hast alles Haargenau beschrieben, was sehr interessant ankommt. Smile
Als ich das Wort "Cullen" laß, kam ein innerliches "Aaah" in mir hoch, da ich am Anfang nicht gedacht hätte, dass die Geschichte von den Cullens handelt. Wink
Außerdem muss ich sagen, dass du dich perfekt in ihre Lage versetzten kannst, genau so hätt ich mir das Verhalten von Edward auch vorgestellt. Very Happy
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BeitragThema: Re: Mondgöttin   Mondgöttin Icon_minitimeMi 11 Aug - 9:30

Dankeschön.
Ich hab noch 30 Seiten auf lager :-)
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BeitragThema: Re: Mondgöttin   Mondgöttin Icon_minitimeDo 12 Aug - 9:54

Mum und ich redeten noch eine Weile über den Tag. Sie erzählte mir etwas über das Treffen der Selbsthilfegruppe und ich etwas über die Schule.
Nur das mit Jason lies ich aus.
„Ich geh jetzt ins Bett. Gute Nacht Mum.“
„Schlaf gut mein liebes.“ Mum gab mir noch einen Kuss und ich verschwand auch schon in mein Zimmer.
Ich schlief diese Nacht sehr schlecht. Immer wieder träumte ich von Jason und den Cullens.
Ich schreckte aus meinem Alptraum auf und sah noch wie etwas aus dem Fenster huschte.
So schnell wie in diesem Moment war ich noch nie auf den Beinen und stand am Fenster, aber da war niemand.
Vielleicht waren das noch Nachwehen vom Alptraum dachte ich und legte mich wieder ins Bett. Als der Wecker klingelte war ich noch gar nicht bereit aufzustehen, die Nacht war einfach zu kurz.
Irgendwie war Dienstag auch nicht mein Tag. Wieso nicht einfach die ganze Woche im Bett bleiben und schlafen?
„Schätzchen bist du schon wach?“
Das war der Grund wieso dies nicht ging. Mum war schon wach und ihrer Stimme nach ging es ihr nicht so besonders.
„Ja bin ich. Warte ich mache gleich Frühstück.“ Rief ich aus meinem Zimmer.
„Nein brauchst du nicht machen, ich habe schon Frühstück gemacht.“
Dann wusste ich was ich heute Nachmittag machen durfte, Küche aufräumen. Mum war nie wirklich ordentlich gewesen.
Ich richtete mich und meine Schulsachen her und stapfte etwas verschlafen in Richtung Küche.
„Guten Morgen“ begrüßten wir uns.
„Du Mum. Der Cullenjunge meinte wir seinen jeder Zeit oben in der Villa willkommen. Villeicht schaust du ja heute mal vorbei?“
Das würde ihre Laune bestimmt heben.
„Jaaa mal schauen.“ Bekam ich als Antwort von ihr.
Sie sollte mal wieder rauß kommen etwas mit „Nomalen“ Personen unternehmen.
Kalista stand schon in der in der Einfahrt und Hupte.
Ich drückte Mum noch geschwind einen Kuss aufs Haar und ging.
„Hey du nah gut geschlafen?“ fragte Kali.
„Du ich hatte einen voll üblen Albtraum und als ich aufwachte dachte ich da stand jemand bei mir im Zimmer.“ Erzählte ich ihr aber die träume über Jason ließ ich weg.
„Leidest du jetzt schon unter Verfolgungswahn?“ Kali lachte nur.
In diesem Moment fuhren auch die Cullens zur Schule.
„Hey da ist ja dein neuer Freund.“ Witzelte Kali.
„Haha ganz witzig. Er ist nicht mein Freund.“
Fiona wartet schon am Parkplatz auf uns. Seit gestern wird wohl nicht viel passiert sein dachte ich nur. Ich hatte keine Lust auf Smalltalk denn in 15 min. musste ich wieder Jason ertragen.
Gemeinsam gingen wir zum Bioraum und setzten uns auf die Plätze, Jason war schon da.
„Guten Morgen Luna. Warte ich mach dir Platz.“
Jason war auf einmal so freundlich zu mir, vielleicht nahm er die Entschuldigung ja wirklich ernst überlegte ich.
„Luna? Alles in Ordnung mit dir?“ fragte Jason weiter.
Ich war so in meine Gedanken versunken, dass ich total vergaß ihm eine Antwort zu geben.
„Äh ja. Ja schon ok.“ Stammelte ich vor mich hin.
Gott sei dank fing der Unterricht an und löste die peinliche Situation ab.
Auch Edward und Bella schauten mich heute so freundlich an. Hatte ich heute irgendetwas an mir?- fragte ich mich und schaute immer an mir runter. Vielleicht lachen sie ja über irgendetwas, aber ich fand nichts.
Bio verging wie im Flug und nach der Frühstückspause die ich mit meinen Freunden verbrachte war Englisch auf dem Stundenplan.
Wir lasen im Moment Kabale und Liebe. Im Grunde war Kabale und Liebe nichts anderes wie Rome und Julia nur von Friedrich Schiller, aber ich liebte diese Geschichten.
Ich konnte nicht genug davon bekommen und so viel es mir nicht schwer diese Lektüre zu lesen und die Hausaufgaben zu erledigen.
Ich vergaß total Jason und die anderen zweien. Jason saß links von mir und rechts kam Bella und dann Edward. Ich war umzingelt von den Cullens.
Ich träumte wieder vor mich hin, ich war total bei Luise und Ferdinand als Jason mich in die Seite stieß.
„Mrs Hastings?“ der Lehrer sprach mich an.
„Ähm ja können sie die Frage bitte wiederholen?“ fragte ich etwas verlegen.
„Was musste Luise schreiben?“ wiederholte Mr. Carter.
Ich erläuterte ihm was Luisa schrieb und wieso. Gott sei dank kannte ich dieses Buch auswendig.
Jason starrte mich nur an.
„Wow. Bemerkenswert.“ Gab Bella von sich.
„Es ist nicht schwer wenn man das Buch auswendig kann.“ Erklärte ich ihr.
„Kennst du Sturmhöhe?“ fragte Bella „Das ist mein Lieblingsbuch. Ich kann es auch auswendig.“
Edward schaute nur zu Jason und verdrehte die Augen.
Englisch verlief dann recht einfach und die Hausaufgaben waren auch nicht schwer.
Ein Portrait über Ferdinand zu schreiben war ein Klacks für mich.
„Setzt euch doch zu uns.“ Lud ich die drei ein, jedoch bekam ich für meine freundliche Frage eine etwas unfreundliche Absage.
Na dann halt nicht dachte ich böse. Erst ein auf gute Freundin machen und dann einen abservieren.
Böse stapfte ich in Richtung Cafefeteria als mich jemand von hinten fest hielt.
„Warte geschwind. Bella hat es nicht so gemeint. Vielleicht möchtest du dich zu uns setzten.“ Fragte mich Jason.
„Nein danke.“ Gab ich böse zurück.
Den restlichen Tag mied ich die Familie Cullen. Das heute Morgen hatte mir gereicht.
Nach der Mittagspause hatten wir Sport.
Die Klasse trennte sich in Jungs und Mädchen und ich hatte wieder Bella an der Backe.
„Luna warte.“ Reif Bella.
Ich schaute etwas genervt um.
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Lea&Adam
Von den Volturis gejagt
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BeitragThema: Re: Mondgöttin   Mondgöttin Icon_minitimeDo 12 Aug - 15:26

Ich finde die gescichte toll und ich kann mich eig nur vampirella anscliesen
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Abelaine
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BeitragThema: Re: Mondgöttin   Mondgöttin Icon_minitimeDo 12 Aug - 17:57

„Was ist.“ Blaffte ich etwas arg um mich.
„Ich wollte mich noch mal Entschuldigen wegen heute Morgen. Es war nicht so gemeint wie es rüber kam.“
„Im Entschuldigen seid ihr ja wohl die größten. Vielleicht solltet ihr lernen vorher darüber Nachdenken was ihr sagt dann braucht ihr euch nicht immer zu Entschuldigen!“
Ich schrie schon fast, und als Bella sich abwand kam Kali zu mir.
„Was war denn das?“ fragte sie.
Nach meinem Bericht stimmte Kali mir zu.
Die Schule war endlich aus und ich fuhr mit Kali nachhause.
Ich öffnete die Tür und rief nach meiner Mum, aber es kam keine Antwort. Kurz checkte ich die Zimmer und als es sicher war das Mum nicht zuhause war ging ich in mein Zimmer und öffnete das Fenster weit. In diesem Moment fuhren die Cullens vorbei und Jason sah genau zu mir rauf.
Diese Augen. Ich war wie gebannt und konnte nicht wegsehen. Erst als sie um die Ecke bogen konnte ich mich losreißen.

In den nächsten Wochen mied ich Jason. Mit den anderen beiden hatte ich nicht viel zu tun.
In Bio quetschte ich mich zu Kali und Flo und auch in den anderen Stunden setzte ich mich um.
Ich lasse mich doch nicht behandeln wie sonst was,- dachte ich.
Nachdem es Mum wieder recht gut ging –sie ging regelmäßig zu den Cullens- überlegte ich schon in den nächsten Ferien mal wieder nach Hause zu fahren. Ich war schon lange nicht mehr in England.
Der Oktober und November schlichen dahin und im Dezember war es auch nicht besser. Jeder freute sich über Weihnachten und die Geschenke. Ich fand noch nie Gefallen an diesem Fest. In dieser Zeit war Mum immer ziemlich labil. Familie ging ihr über alles und als sich Dad auf und davon machte zerbrach ihre heile Welt.
Jeden Tag wartete ich schon auf einen Zusammenbruch aber er kam nicht.
Es war der dritte Advent und Mum kam wieder mal von den Cullens nachhause.
„Hallo Süße. Komm doch mal bitte.“
Mum war voller Freude als ich in die Küche kam.
„Setzt dich ich muss dir etwas sagen.“
Ich schaute sie etwas skeptisch an.
„Wir sind an Weihnachten bei den Cullens eingeladen.“
Mein Kiefer klappte nach unten und ich wusste nicht was ich sagen sollte.
Mum merkte meinen entsetzten Blick.
„Nur keine Panik. Wir schenken uns nichts sondern sitzen nur einfach ein bisschen nett zusammen und plaudern.“ Beschwichtigte Mum.
Ich hatte aber trotzdem keine Lust Weihnachten mit den drei Kotzbrocken zu verbringen.
Gut ich kannte die anderen nicht aber wenn’s Geschwister sind werden die alle ein an der Waffel haben,- überlegte ich.
Meine Taktik Jason, Bella und Edward aus dem Weg zu gehen war recht Perfekt und jetzt musste ich Weihnachten mit denen verbringen.
Mit schlechter Laune ging ich in`s Bett, genauso schlecht schlief ich und stand dann auch mit schlechter Laune wieder auf. Wie gut das Montag war und Kali gleich kam.
Mum schlief noch und ich schlich leise aus dem Haus, Kali war noch nicht da.
Ich setzte mich auf die Stufen und überlegte wie ich nicht an Weihnachten zu den Cullens musste.
Meine Gedanken kreisten um Notlügen und Ausflüchte als ein silberner Volvo hielt.
Ganz Geistesabwesend schaute ich zum Fenster.
„Guten Morgen Luna.“ Es war Jason.
„Wo ist deine Freundin?“
Ich hatte keine Lust die Frage zu beantworten und sagte gar nichts.
„Steh doch auf du erkältest dich noch.“ Quasselte Jason weiter.
Die ganzen letzten Monate hatte ich Ruhe, wieso ausgerechnet jetzt musste er mich nerven.
Ich hörte wie die Tür der Beifahrerseite aufging und sah Bella auf mich zukommen. Ohne großes Gerede packte sie mich am Arm und zog mich nach oben.
„Haßt du nicht gehört was Jason sagte? Du erkältest dich noch und dann kannst du an Weihnachten nicht kommen.“ Erklärte Bella.
Ich wusste gar nicht wie mir geschah aber im nächsten Moment saß ich schon im Auto.
„Du kannst mit uns mit fahren. So wie es aussieht kommt deine Freundin heute nicht.“
Edwards Großzügigkeit passte mir gar nicht.
Wir bogen in das Schulgelände ein und ich suchte nach Kali. Vielleicht hatte sie mich nur vergessen. Aber ich sah sie nicht. Verdammt,- dachte ich nur.
Ich stieg schnell aus und stammelte noch ein leises danke und huschte davon.
Flo und Fiona standen schon zusammen und tuschelten.
„Hey ihr beiden.“ Begrüßte ich sie.
„Wow wie kommts?“ fragte Fiona.
„In den letzten Monaten bist du ja regelrecht vor denen geflüchtet und jetzt fährst du mit ihnen zu Schule. Was ist passiert?“
„Mach dich nicht witzig über mich Fiona. Das kann ich gerade überhaupt nicht gebrauchen. Wisst ihr wo Kali ist?“
Flo und Fiona schüttelten nur den Kopf. Kali meldet sich doch sonst bei jedem dreimal ab wenn etwas ist.
Jason, Bella, Edward und die anderen Cullens liefen an uns vorbei und alle lächelten mich an.
Die Stunden bis zur Mittagspause raßten nur. Meine Gedanken kreißten aber nur um Kali. Was war mit ihr? Ich beschloss sie in der Mittagspause mal bei ihr anrufen.
Aber soweit kam ich gar nicht. Jason fing mich schon im Klassenzimmer ab. Er hielt mich am Arm fest
„Komm setzt dich zu uns. Wir wollen mit dir reden.“
„Ich will aber nicht mit euch reden.“ Blaffte ich zurück.
„Ich möchte jetzt bitte gehen.“ Unsanft riss ich mich los und lief im Eiltempo zur Telefonzelle.
Ich schob ein paar Münzen in das Telefon und wählte die Nummer. Kali ging ran und ich merkte sofort dass etwas nicht stimmte.
„Luna.“ Stotterte sie nur.
Das was Kali erzählte ließ mich erschüttern.
Ihre Mutter hatte einen tödlichen Unfall mit dem Auto. Sie war jetzt eine Vollweiße.
Nachdem das Telefonat beendet war konnte ich nicht mehr laufen. Ich zitterte am ganzen Körper. Die Welt um mich schien zu stehen.
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BeitragThema: Re: Mondgöttin   Mondgöttin Icon_minitimeSo 15 Aug - 12:57

Fiona bemerkte mich in der Telefonzelle und holte mich aus meiner trance.
„Luna was ist los?“
Ich erzählte ihr was Kali mir gerade erzählte und wir lagen uns in den Armen und konnten nur noch Weinen.
Kali wird nach Kanada zurück kehren. Dort wohnte noch eine Tante von ihr bei der sie unterkommt.
Wir haben unsere beste Freundin verloren.
Die restliche Woche blieb ich zuhause. Ich hatte keine Lust auf doofe fragen und auf Jason schon gar nicht.
Kali war schon längst in Kanada und ich musste am 24.12 zu den Cullens und einen auf schöne Weihnachten machen.
Dieses Jahr meinte es nicht gut mit mir. Hoffentlich wird das nächste Jahr besser,- dachte ich nur.
Der Tag rückte immer näher und meine Ausreden wurden nicht besser. Am Abend vor Weihnachten saß ich noch mit Flo in meinem Zimmer.
„Schon blöd wie das gelaufen ist.“
„Oh Flo. Kali fehlt mir so. Und morgen wird’s auch nicht besser.“
Flo nahm mich noch in den Arm bevor er auch nach Hause musste.
Missmutig legte ich mich in mein Bett und starrte zum Fenster.
Hier ist es zu warm für Schnee also regnete es den ganzen Winter über nur so vor sich hin.
Ich stand auf und kippte das Fenster, und sog die frische Luft tief ein. Da bemerkte ich einen süßen Duft. Irgendwie kam er mir bekannt vor, irgendwo hab ich ihn schon mal gerochen.
Aber mir fiel nicht mehr ein wo.
Ich wollte mir auch keine Gedanken darüber machen, ich war Gedankenleer.
Zurück in meinem Bett starrte ich nur noch an die Decke. Dabei bemerkte ich welche Fehler sie hatte.
Das starren hatte etwas Gutes denn ich schlief ein und wachte erst zum nächsten Mittag wieder auf.
Es war an der Zeit zu unseren neuen Nachbarn aufzubrechen.
Mum war voller Freude und ich wollte ihr den Spaß nicht verderben.
Ich klingelte an der Tür und schon öffnete Jason mit einem grinsen im Gesicht.
„Hallo ihr beiden.“
Er zog mich ins Haus und Mum lief hinter mir her. Sie kannte sich in dem Haus schon recht gut aus und brauchte keine Hilfe.
„Komm Luna ich stell dir die anderen vor.“
Jason war voller Freude und Enthusiasmus und ich hoffte mit meiner Laune diesen nicht zu verderben.
„So das sind meine Geschwister Alice und Jasper, Rosalie und Emmet und das ist Nessi. Bella und Edward kennst du ja schon.“
Ich schaute ihn nur irritierend an und als könnte er meine Gedanken lesen – ich dachte das können doch keine Geschwister sein – klärte er mich auf.
„Wir sind alle adoptiert. Unsere richtigen Eltern sind tot oder wir wurden ausgesetzt.“
„Aha.“ Konnte ich nur antworten.
„Hallo Luna. Schöner Name. Ich bin Alice.“ Sie kam auf mich zugeschwebt und drückte mir einen Kuss auf die Wange.
Das war alles etwas zu viel für mich und ich wollte nur noch nach Hause.
Da packte mich Jason unterm Arm und zog mich in seine Arme. Wieso auch immer aber noch mehr nähe konnte ich nicht ertragen.
Ich riss mich los und lief in schnellen Schritten auf den Ausgang zu.
„Alles in Ordnung?“ fragte mich eine Männerstimme.
Als ich mich umdrehte sah ich in zwei warme freundlich Augen.
„Das ist Dr. Cullen.“ Stellte Mum diesen Herren vor.
„Ähm mir geht es im Moment nicht gut. Mum wird ihnen schon erzählt haben was passiert ist. Bitte entschuldigen sie mich.“ Bat ich und verschwand aus der Tür.
Ich hörte nur noch wie sich Mum entschuldigte.
Aber da waren noch Schritte hinter mir. Ich wollte mich nicht umdrehen und sehen wer mir da folgte. Aber intuitiv wusste ich wer mir da auf den Fersen war.
„Luna warte bitte!“ schrie Jason.
Ich wollte aber nicht warten und beschleunigte meine Schritte, Jason war schon neben mir.
Das ging so schnell dass ich nicht wusste wie er das gemacht hat.
Bis zum Haus liefen wir schweigend nebeneinander her.
Vor der Haustür kramte ich meine Schlüsse aus der Tasche und schloss auf.
„Darf ich mit rein kommen?“ frage Jason.
„Wenn sein muss.“ Gab ich zur Antwort.
Ich ignorierte Jason und ging auf mein Zimmer. Jason blieb mir auf den Fersen und ließ mich nicht aus den Augen.
„Was willst du?“ frage ich genervt.
„Fröhliche Weihnachten.“
Jason zog aus seiner Jacke ein Päckchen.
Ich wusste gar nicht was ich sagen sollte und stotterte nur so vor mich hin.
„Mach es auf.“ Wurde ich aufgefordert.
Mit zittrigen Händen nahm ich das Päckchen in die Hand. Es war leicht aber wenn man draufdrückte war es hart.
Langsam entfernte ich das Geschenkpapier und zum Vorschein kam ein kleines Döschen.
Es war ein Schmuckdöschen.
„Warte ich helfe dir.“ Jason nahm mir das Döschen aus der Hand. Ich war irgendwie nicht in der Lage es zu öffnen.
Geöffnet gab er es mir wieder zurück und was ich darin sah brachte mich ins Wanken.
Jason nahm die Kette und legte sie mir um den Hals. Es war flacher Anhänger mit einem Steinchen in der Mitte.
„Aber das ist kein . . .“
„Doch.“ Unterbach er mich.
„Ich kann das nicht annehmen das geht nicht. Ich habe nicht mal was für dich.“
„Schau mal.“ Jason hatte da auch eine Kette um den Hals.
Jetzt erkannte ich dass es der gleiche Anhänger war.
„Ich habe mir erlaubt hinten das Datum unserer ersten Begegnung einzugravieren.“ Erklärte Jason.
Er blickte mir tief in die Augen und musste tief durchatmen um nicht wegzubrechen. Und da war er wieder - Dieser Duft- wie damals in der Nacht.
Jason nahm mich in den Arm und drückte mich.
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BeitragThema: Re: Mondgöttin   Mondgöttin Icon_minitimeSo 15 Aug - 13:01

„Ich wollte noch sagen dass es mir wegen deiner Freundin leid tut.“
Es tat gut mal wieder von jemandem in den Arm genommen zu werden aber langsam wurde es kalt und gemütlich war etwas anderes.
Irgendetwas stimmte mit Jason nicht aber das war mir im Moment egal.
Es war schon spät und Jason machte sich auf nachhause zu gehen. Ich begleitete ihn noch bis zur Tür.
„Kommst du morgen noch mal hoch?“ fragte Jason.
„Ich weiß nicht, ich habe ja heute Mittag keinen guten Eindruck hinterlassen.“
„Ach mach dir darüber keine Gedanken. Deine Mutter hat bestimmt schon alles erklärt.“
„Ja.“ Sagte ich still vor mich hin.
„Na dann hohl ich dich morgen um 14.00 Uhr ab. Ist das ok für dich?“
„Ja“ sagte ich wieder.
Jason verschwand in die Nacht hinein und ich ging ins Bett. Mum war noch nicht da, sie hatte bestimmt ihren Spaß.
Ich grübelte noch lange nach wieso Jason das Datum unserer ersten Begegnung eingravierte und wieso er sich auch so eine Kette machen ließ.
Schnell kam der schlaf über mich und ich glitt in das Reich der Träume.
Diese Träume waren aber wirr.
Ich träumte dass ich mit Jason zusammen war -wir machten ziemlich verrückte Sachen- und dass ich oben bei den Cullens wohnte.
Zerknautscht wachte ich auf und schaute auf den Wecker. Es war schon wieder mittags und Mum trällerte in der Küche.
Leise schlich ich ins Bad und duschte die nächtlichen träume von mir ab.
Ich musterte den Anhänger mit dem Datum und es kamen mir ein paar Fragen die ich Jason heute Nachmittag stellen wollte.
Nach der Dusche ging es mir schon wieder besser und ich fühlte mich belebt. Vielleicht lag es auch an dem Duschgel denn da stand belebende Frische drauf.
„Luna?“ schrie Mum aus der Küche.
„Ich komme.“ Rief ich zurück.
Als ich in der Küche ankam war Mum schon am Plätzchen backen.
„Du nimm doch die heute mit rauf zu den Cullens.“
Mum musste es wirklich gut gehen denn das ist das erste Weihnachten das sie wieder Plätzchen backt.

Es war soweit und Jason kam und holte mich ab.
„Hey Luna.“ Begrüßte er mich und ich winkte zurück.
Jason hatte den Volvo ausgeliehen und ich stieg in der Beifahrertür ein.
Den ganzen Weg hoch zur Villa schwiegen wir, erst als Jason das Auto in der Garage parkte und Alice auf uns zukam fand ich meine Worte wieder.
Alice riss die Autotür auf und zog mich aus dem Auto.
„Hallo Luna. Schön das du gekommen bist.“
„Alice, bitte.“ Jason mahnte Alice nicht zu aufdringlich zu sein.
„Tut mir leid sie kann einfach nicht anderst.“ Erklärte er mir.
„Macht nichts.“ Gab ich zurück.
Alice verschwand schmollend in einer Tür zum Haus und wir gingen hinterher.
„Komm ich zeige dir das Haus.“
Ich schlich hinter Jason her und schaute mich um.
„Hier ist das Wohnzimmer.“ Ich blickte aufs Sofa und sah alle Cullens da sitzen, na toll.
„Hallo Luna.“ Begrüßte mich Mrs. Cullen.
„Ich bin Esme.“ Sie nahm mich auch in den Arm. Wieso waren hier alle so auf knuddeln aus?
„Geht es dir wieder bessert?“ fragte Dr. Cullen.
„Ähm ja, danke. Wird jeden Tag besser.“
„Komm ich zeige dir mein Zimmer.“ Jason zog mich von der Sitzecke weg und steuerte eine Treppe an.
Nach unendlich vielen Stufen kamen wir im oberen Stockwerk an. Das ganze Haus war recht großzügig geschnitten.
Jason öffnete eine Tür.
„Nach dir.“ Wie ein Gentleman liest er mir den Vortritt.
„Wow.“ Brachte ich nur hervor.
Das Zimmer war groß und an einer Wand war ein großes Regal mit Büchern, CD`s und DVD`s. In der Mitte stand ein großes Sofa.
Eines das man ausziehen konnte und darauf schlafen.
Ich war echt platt. Das Zimmer hat wahrscheinlich so viel gekostet wie unsere ganze Wohnung.
Ich musste meine Fragen los werden.
„Du hasst ein paar Fragen, stimmts?“
„Woher weißt du das?“ stammelte ich.
„Ich kann das an deinen Augen lesen. Deine Augen sind der Schlüssel zu deiner Seele.“ Erklärte Jason.
„Und was kannst du noch so alles in meine Augen sehen?“ fragte ich zurück.
„Nicht viel.“ Gab er etwas kleinlaut zur Antwort.
„Sie sind dunkel und verschlossen.“
„Dann ist ja gut.“
Wollte er mich mit so etwas einlullen?
„Dann stelle deine Fragen.“ Bat Jason.
Na dann jetzt hab ich die Chance auf ein paar Antworten.
„Dein Parfüm?“
„Das ist kein Parfüm?
„Was ist es dann?“
„Mein Geruch auf menschliche Nasen.“
Hä was bitte. Irgendwie war ich im falschen Film. Ok lassen wir das mal so stehen.
Ich kramte in meiner Tasche und holte die Plätzchen von meiner Mum raus.
„Hier die sind von meiner Mum.“
Jason nahm die Plätzchen und legte sie weg „Ich essen nicht, wir essen nicht.“
„Was macht ihr dann?“ fragte ich weiter.
„Wir trinken.“
„Ihr trinkt was?“ fragte ich weiter.
„Blut.“ Jason war angespannt.
„Ja klar verarschen kann ich mich auch alleine.“ Meinte ich.
Jason riss sich das Hemd von der Brust und nahm meine Hand und legte sie auf seine Brust.
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Abelaine
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BeitragThema: Re: Mondgöttin   Mondgöttin Icon_minitimeMo 16 Aug - 22:22

Es war kalt und ich spürte keinen Herzschlag.
Ich hatte Angst war aber voller Neugierde.
„Siehst du die hier?“ Jason öffnete seinen Mund. Links und rechts oben waren Fangzähne.
„Vampir.“ Schoss es aus meinem Mund.
„Ja genau und ich sollte nicht mit dir hier sitzen.“
„Wieso?“ fragte ich.
„Luna, ich liebe dich. Ich liebe dich so sehr das es weh tut. Und ich weiß nicht wie lange ich mich beherrschen kann.“
Mir blieb die Luft in der Lunge stecken. Ich wusste nicht was ich sagen sollte.
Ich war eher von seinem Liebesgeständnis geschockt als das er ein Vampir war.
„Was heißt das du weißt nicht wie lange du dich beherrschen kannst?“
„Du riechst umwerfend. Ich kann nicht mehr ohne dich. Ich habe meine Frau für die Ewigkeit gefunden.“
„Für die Ewigkeit.“ Ich versank in Gedanken.
„Es tut mir leid Luna.“ Jason verschwand spurlos und ich saß alleine und Verwirrt in seinem Zimmer.
Es klopfte an der Tür Alice und Bella streckte den Kopf durch die Tür.
„Alles in Ordnung mit dir Luna? Fragte Bella.
Ich konnte nur den Kopf schütteln. Das war alles etwas zu viel.
„Er hat es ihr gesagt.“ Hörte ich ein flüstern.
„Rosie wird wieder austicken.“ Das war jetzt eindeutig Alice.
„Was macht ihr jetzt mit mir?“ wollte ich wissen?
„Nichts.“ Antwortete mir Alice.
„Du musst nur Stillschweigen bewahren so passiert dir und deiner Mutter nichts.“
Ok das war einfach.
„Mach dir keinen großen Kopf darüber. Jason bekommt sich schon wieder ein. Vampire lieben halt etwas anders als Menschen.“ Erklärte Bella.
„Und was ist wenn die Liebe nicht erwidert wird?“ und ich hoffte das ich nicht die Antwort bekam die ich erwartete.
„Nicht viel. Wie gesagt auch wir bekommen uns irgendwann wieder ein.“ Bella gab mir Gott sei dank diese Antwort.
„Ich möchte jetzt gerne gehen.“ Ich setzte mich auch und packte meine Jacke.
„Ja klar ist verständlich.“ Alice umarmte mich und das war total komisch aber es tat gut.
Ich lief recht schnell die Straße runter zu unserem Haus, kurz drehte ich mich noch mal um.
Jason war in mich verliebt. Ein Vampir liebte mich. Schon der Gedanke daran das es Vampire gab war ja schon unmöglich und das dann ausgerechnet sich einer in mich verliebt.

In den Ferien blieb viel Zeit zum nachdenken.
So langsam fügten sich die Puzzelteile zusammen.
Es war Jason der in meinem Zimmer war und auch ums Haus schlich. Es war sein süßlicher Geruch, und auch wieso er mir so ein teures Geschenk machte. Er musste wirklich in mich verliebt sein, und was mach ich, ich stoße ihn so vor den Kopf. Jetzt tat es mir leid wie ich ihn behandelte und die letzte Zeit so ignorierte.
Ich hörte die ganze Ferienzeit nichts von Jason oder den anderen Cullens. Mum war auch schon lange nicht mehr oben gewesen. Sie hatte viel in ihrer Selbsthilfegruppe zu tun und ich war froh darüber.
Nach den Ferien war irgendwie alles anders. Kali war nicht mehr da und ich musste mit dem Bus zur Schule fahren.
Jason tauchte auch nicht mehr in der Schule auf, Bella und Edward schauten mich nur mitleidig an. Als könnte ich etwas für das ganze.
Ich wollte etwas zu den beiden sagen aber was? Irgendwie war nichts richtig gut also ließ ich es.
Vielleicht schreibe ich Jason einen Brief- überlegte ich aber mir fehlten die passenden Worte.
Es war schon Mitte Februar und Jason war noch immer nicht in der Schule aufgetaucht.
Nach der Schule wartete ich an der Bushaltestelle auf meine Bus, als mich Alice aus dem Auto ansprach.
„Luna komm steig ein ich fahre dich nach Hause.“
Ich nahm dankend an.
„Wie geht es Jason?“ fragte ich Alice.
„Na ja wie würde es dir gehen wenn du jemandem sagst das du ihn liebst und keine Antwort bekommst?“ gab Alice zurück.
„Ich hatte ja keine Chance ihm ein ja oder nein überhaupt zu geben.“ Verteidigte ich mich.
Wir fuhren an unserer Wohnung vorbei,
„He Alice, da war das Haus!“
„Du kommst mit und redest mit Jason. Er nervt langsam.“
Ja es war an der Zeit zu reden, denn irgendwie fehlte er mir schon.
Kann es sein das ich mich auch in ihn verliebt habe? In einen Vampir? Fragte ich mich in Gedanken.
„Luna?“ Alice riss mich aus meinen Träumen.
Ich schlich hinter ihr her ins Haus und wartete was passiert.
„Jason!“ schrie sie durchs Haus und promt kam eine Antwort.
„Lass mich in Ruhe!“ schrie es von oben zurück.
„Er ist oben in seinem Zimmer. Geh rauf, er wird sich bestimmt freuen dich zu sehen.“ Alice hatte einen Befehlston drauf.
Der Weg schien unendlich lang zu sein, doch schaffte ich es und stand vor seinem Zimmer.
Langsam hob ich meine Hand und wollte klopfen als Jason schon herein sagte.
Ich tritt mit wackligen Beinen ein und fand ihn auf dem Sofa sitzen, die Arme auf den Schenkeln abgestützt und den Kopf in die Hände gelegt.
„Ha-ha-hallo.“ Stotterte ich vor mich hin.
„Was willst du?“ baffte Jason mich an.
„Mit dir reden.“
„Worüber?“
Ich könnte gerade wieder- dachte ich bei mir.
Mir platze jetzt der Kragen.
„Sag mal was fällt dir eigentlich ein!“ fing ich an zu schreien.
Jason hob den Kopf und schaute verwirrt drein.
„Denkst du das ist hier alles eine Jasonschow. Jeder tanzt nach meiner Pfeife und wenn nicht bin ich beleidigt!“ ich steigerte mich gerade in einen riesen anschiss rein.
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BeitragThema: Re: Mondgöttin   Mondgöttin Icon_minitimeMo 16 Aug - 22:53

Okay ich find echt soo toll schreib bitte bitte weiter ich will wissen wie die jacson nummer endet
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BeitragThema: Re: Mondgöttin   Mondgöttin Icon_minitimeDi 17 Aug - 16:41

„Was glaubst du wie es mir geht? Meinst du es ist für mich ein Zuckerschlecken das alles?“
Ich tigerte vor dem Sofa auf und ab und machte eine Pause.
„Aber du hasst damals nichts gesagt.“ Verteidigte sich Jason.
„Ich hatte ja nicht mal die Zeit etwas zu sagen. Du bist ja sofort verschwunden und hast mich alleine gelassen. Ich musste das auch erst mal verarbeiten. Ich bin ein normaler Mensch und kein Vampir. Menschen brauchen da etwas länger!“
„Es tut mir leid.“ Entschuldigte sich Jason.
„Hinterher tuts immer allen Leid. Denke vorher nach bevor du etwas machst.“ Langsam ging mir die Luft aus und ich musste durchatmen.
Jetzt schwiegen wir uns nur an.
Da fand ich meine Stimme wieder.
„Was glaubst du wies jetzt weitergeht? Willst du jetzt immer zuhause bleiben? Ach was mach doch was du willst, aber nicht mit mir!!“
Ich hatte meinen Frust freien Lauf gelassen und wollte schon gehen als Jason aufstand.
Er kam auf mich zu und nahm mich in den Arm.
„Ich liebe dich Luna.“ Hauchte Jason an mein Ohr.
„Ich liebe dich seit der ersten Sekunde. Bitte verzeih mir. Ich möchte mit dir zusammen sein. Möchtest du auch mit mir zusammen sein?“
Jason schaute mir tief in die Augen und ich wusste nicht was ich sagen sollte. Eigentlich liebe ich ihn- dachte ich und küsste ihn einfach. Ich hatte keine Lust mehr zu streiten.
„Was ist jetzt? Beißt du mich?“ fragte ich etwas nervös.
„Nein ich beiße dich nicht.“ Antwortet er mir.
Für diesen Moment war das Thema abgehackt.

Gemeinsam gingen wir nach unten ins Wohnzimmer wo schon alle Cullens versammelt waren.
„Na das war mal eine Ansage.“ Lachte Emmett.
„Ja irgendjemand musste ihm mal den Kopf waschen.“ Jasper war der gleichen Meinung.
„Habe ich so geschriehen?“ fragte ich. Mir war das etwas peinlich.
„Das hätte auch ein tauber gehört.“ Witzelte Edward.
„Tut mir leid.“ Entschuldigte ich mich.
„Mach dir nichts draus. Wenn Emmett und Rosalie streiten ists nicht leiser.“ Klärte Bella mich auf.
„Na toll.“ Das war Rosalie.
„Wieso muss es immer bei uns sein?“ meckerte sie weiter.
„Rosie lass es. Man kann da nichts machen.“ Versuchte Emmett sie zu beschwichtigen.
„Ich werde niemandem etwas sagen.“ Versprach ich.
„Nimm es nicht persönlich.“ Tröstete mich Esme.
„Nur war es vor kurzem bei Edward auch so. Er verliebte sich in Bella.“ Erklärte Carlisle.
„Ich wurde auch erst vor kurzem gebissen, von Edward.“
Jetzt erzählten alle etwas von der Vergangenheit.
Von James und Viktoria, von dem Vorfall an Bellas Geburtstag, den Volturi, und was mich etwas schockte von Renessmee.
Die kleine berührte mich und ich sah alles.
Ich bedankte mich bei ihr und schaute etwas ängstlich zu Jason.
„Keine Panik dir wird nichts passieren. Rosie hat einfach Angst das es wieder so wird wie damals.“
Ich konnte ihr ja nicht versprechen dass es nicht so wird.
Wir sprachen noch über viele Dinge wie Alice und Edwards Fähigkeiten und jeder erzählte mir wie er zum Vampir wurde.
Es war schon spät und ich musste morgen wieder aufstehen- Scheiß Schule- dachte ich nur.
Nachdem Edward ja Gedanken lesen konnte wusste er das es jetzt an der Zeit war.
Ich verabschiedete mich von allen mit einer Umarmung und Jason fuhr mich runter.
„Wir nehmen dich morgen früh mit in die Schule. Warte um halb acht draußen. Ich liebe dich“ hauchte er noch in mein Ohr und ich stieg aus. An der Fahrertür gab ich Jason noch einen Kuss.
Ich wollte mich nicht von ihm trennen aber es musste sein.

Jason grinste mich nur an.
Ich hörte noch wie er umdrehte und verschwand in der Tür.
In der Wohnung angekommen schaute ich erst mal nach meiner Mum.
„Mum?“
Mum kam aus der Küche und umarmte mich.
„Hallo liebes. Warst du bei den Cullens?“ fragte sie mich.
„Ja.“ Gab ich kurz zur Antwort.
„Ich geh gleich ins Bett. Gute Nacht Mum.“
Mum gab mir noch einen Kuss und ich verschwand in mein Schlafzimmer.
Ich hatte Schmetterlinge im Bauch und konnte irgendwie nicht einschlafen also dachte ich noch etwas über mein Leben nach.
Ich war so in Gedanken das ich gar nicht merkte wie Jason durchs Fenster kam.
„Luna?“ sprach er mich an und riss mich aus meinen Gedanken.
Ich konnte ihn nur ungläubig anschauen.
„Darf ich reinkommen?“ fragte Jason.
„Du bist eh schon drin.“ Antwortete ich ihm.
„Ich glaube ich habe es jetzt im Griff.“ Erklärte er.
„Was hasst du im Griff?“ wollte ich wissen.
„Ich glaube dass ich dem Drang dich zu beißen, dein Blut zu trinken und dich zu meiner Gefährtin zu machen wiederstehen kann.“
„Aha.“ Konnte ich da nur sagen.
„Aber wir sind doch schon zusammen.“ Erinnerte ich ihn.
„Aber nicht für die Ewigkeit.“
Jason hörte sich traurig an.
„Dann beiß mich doch.“ Ermunterte ich ihn und hielt ihm meinen Hals hin.
„Das möchte ich nicht.“ Enttäuschte er mich.
„Ich möchte nicht mehr darüber reden. Außerdem musst du schlafen.“
Jaa da war noch das leidige Thema Mensch sein und die Bedürfnisse eines Menschen.
Wir lagen gemeinsam auf meinem etwas kleinen Bett und er streichelte mich in den Schlaf.
Ich hatte wirre träume und immer wieder wachte ich auf.
Jedes mal hielt Jason mich im Arm und beruhigte mich. Die Nacht war viel zu schnell vorbei und der Wecker klingelte.
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BeitragThema: Re: Mondgöttin   Mondgöttin Icon_minitimeDo 19 Aug - 11:29

Jason war noch immer da und küsste mich.
„Guten Morgen meine süße.“
So kann jeder Morgen beginnen- dachte ich und grinste.
„Geh und richte dich ich komme nachher und hohle dich.“ Befahl er mir und ich konnte nicht anders als gehorchen.
Aber da war ja noch Mum.
Sie saß am Esstisch und laß in der Zeitung.
„Hey Mum.“ Begrüßte ich sie.
„Du hasst ja gute Laune.“ Bemerkte sie.
„Ja es geht mir gut.“ Bestätigte ich Mum.
„Ich fahre heute mit Jason in die Schule.“
„Schön ich freu mich für dich.“
Mum ging es gerade auch recht gut und das beruhigte mich.
„Ich habe jemanden kennen gelernt.“ Sprach sie weiter.
„Schön, wie heißt er?“ wollte ich wissen.
„Er heißt Stephan Brown. Wir haben uns in der Selbsthilfegruppe kennen gelernt. Heute Abend gehen wir aus.“ Erzählte sie.
„Ich freu mich ja so für dich.“ Bekräftigte ich Mum.
„Ich muss loß.“ Ich gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn und lief runter auf die Straße wo Jason und die anderen schon warteten.
„Sorry.“ Entschuldigte ich mich bei ihnen.
„Macht nichts.“ Sagte Jason und gab mir zur Begrüßung einen Kuss.
Ich stieg hinten bei Bella ein und sie grinste mir entgegen.
„Hab ich Nutella im Gesicht?“ wollte ich wissen.
„Neee hasst du nicht, ich freue mich einfach nur so für euch beide.“
„Danke. Mum ist heute Abend aus ich.“ Sagte ich voller Freude.
„Kommst du dann zu uns?“ fragte Bella.
„Wenn’s euch nicht stört.“ Wollte ich wissen.
„Nein du störst doch nicht.“ Gab Edward von vorne.
„Na dann kommst du am besten gleich nach der Schule mit zu uns.“ Bestimmte Bella.
Irgendwie waren alle Vampire etwas bestimmend.
Edward fuhr auf den Parkplatz der Schule und ich stieg aus. Fiona und Flo kamen aufgeregt auf mich zu.
„Luna. Ich glaub ich seh nicht recht. Fährst du jetzt etwa mit den Kotzbrocken zur Schule?“ wollte Fiona wissen.
Ich wurde rot vor Scham, weil ich wusste dass das jetzt alle gehört hatten.
Ich schaute Jason entschuldigend an, gab ihm einen Kuss und verschwand mit Flo und Fiona in der Masse.
„Sag mal bist du jetzt etwa mit Jason zusammen?“ fragte Flo.
„Ja das bin ich.“
Diese Antwort haute die beiden aus der Fassung.
„Das kann doch jetzt nicht dein Ernst sein. Erst schimpfst du über die drei und jetzt bist du mit einem davon zusammen!“ schimpfte Fiona.
Flo fragte etwas angesäuert weiter: „Wie ist das denn passiert?“
„Was wie ist das passiert? Ich hab mich halt einfach in ihn verliebt. Brauche ich da eure Zustimmung?“ ich war echt sauer. Das hatte ich von meinen Freunden nicht erwartet.
„Entschuldigung. Das war alles nicht so gemeint. Wir freuen uns ja für dich.“ Beschwichtigte Fiona und stupfte Flo in die Seite.
In der ersten Stunde am Donnerstag hatten wir Kunst. Jason, Edward und Bella hatten Musik, zwei Fächer die man ertragen muss.
Fiona, Flo und ich setzten uns in die letzte Bank und ich erklärte ihnen alles –bis auf das, dass die Fam. Cullen Vampire waren- wie es dazu kam das Jason und ich zusammen kamen.
„Bitte seid mir nicht böse wenn ich etwas mehr Zeit mit Jason verbringe.“ Wollte ich die Versicherung meiner Freunde.
„Nein sind wir nicht.“ Antwortete Flo.
Nach Kunst war Mathe an der Reihe und wieder zwei Stunden ohne Jason. Ich dachte nie dass es mal so arg ist von ihm getrennt zu sein. Vor ein paar Wochen konnte ich nicht weit genug weg sein und jetzt kann ich es kaum erwarten ihn bei mir zu haben.
Ich bekam nicht viel von Mathe mit und musste noch extra Aufgaben für die nächste Mathearbeit machen.
Endlich, es klingelte zu Mittagspause und ich konnte kaum erwarten in de Caffeeteria zu kommen.
Doch als ich in der Tür stand und Jason entdeckte, saßen am Tisch auch die anderen Cullens.
Ich wollte nicht mit Rosalie aneinandergeraten, und ein Stuhl war auch nicht frei.
Enttäuscht lief ich zu unserem Tisch wo schon Flo und Fiona saßen.
„Sitzt du nicht bei Jason?“ fragte Flo.
„Nein ist ja kein Platz. Außerdem sitzt Rosalie auch da. Ich kann nicht so gut mit ihr.“ Flüsterte ich, aber ich wusste das sie es hören konnte.
„Ich find’s auch gut wenn du bei uns in der Mittagspause bleibst. Sonst haben wir ja gar nichts mehr von dir.“ Erklärte Flo.
Ich schaute noch einmal kurz rüber zum Cullentisch und blickte Rosalie direkt in die bösen Augen. Schnell drehte ich mich wieder um.
Ob es wirklich so gut ist heute Nachmittag mit Jason, Bella und Edward mit zu gehen- dachte ich nach.
„Und wie war Mathe?“ fragte Fiona.
„Ich habe nichts verstanden.“ Gab ich zu.
„Soll ich dir heute Nachmittag das Potenzen rechnen noch mal erklären?“ erkundigte Flo.
In diesem Moment liefen Jason und die anderen an unserem Tisch vorbei. Rosalie schenkte mir einen bösen Blick
„Danke das brauchst du nicht, dass werde ich heute Nachmittag machen.“ Antwortete Jason an meiner Stelle.
„Komm mit, wir haben jetzt Bio.“ Befahl er mir.
Also das mit diesem Befehlston muss noch abgestellt werden- dachte ich.
„Bis morgen dann. Wie Jason schon sagte ich gehe heute Nachmittag mit zu ihm.“ Verabschiedete ich mich von meinen Freunden, und ich hoffte das sie nach dieser Aktion auch noch meine Freunde waren.
„Den Befehlston kannst dir gleich wieder abgewöhnen mein Lieber!“ schnauzte ich.
„Was ist wenn nicht?“ fragte Jason neckisch.
„Das wirst du dann schon erleben!“ blaffte ich zurück.
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BeitragThema: Re: Mondgöttin   Mondgöttin Icon_minitimeFr 20 Aug - 13:30

Ich saß wieder an meinem alten Platz und neben mir Jason. Die Biostunde war etwas prall gefüllt mit Prüfungsvorbereitung.
In ein paar Wochen waren Zwischenprüfungen.
„Kommst du mit?“ fragte Bella.
„Nicht ganz, aber es wird schon.“ Log ich. Im Grund checkte ich gar nichts.
„Wir werden heute Nachmittag mit dir lernen.“ Versprach Edward.
Bella schmunzelte: „Ich glaube die zwei haben andere Dinge vor.“
„Schon.“ Bestätigte ich sie.
Jetzt wendete sich Edward an Jason „Jason du gibst mir bestimmt recht.“
Jason verdrehte nur die Augen.
Jetzt blieb mir nichts anderes übrig als zu lernen.
Nach Bio verabschiedete ich noch meine Freunde auf dem Schulhof und stieg zu Bella und Edward ein.
Edward fuhr los und in diesem Moment knurrte mein Magen.
„Hasst du Hunger?“ fragte Bella?
„Ja hab ich. Fahr da vorn rechts und dann links da kommt ein super Italiener dort hohl ich mir ne Pizza.“ Erklärte ich.
Kurze Zeit später saß ich schon mit der Pizzaschachtel wieder im Auto und wir fuhren nach Hause.
„Müssen wir wirklich lernen?“ fragte ich und hoffte da irgendwie raus zu kommen.
„Meine Liebe.“ Setzte Jason an.
„Du kannst vielleicht Menschen belügen, aber bei Vampiren klappt das nicht wirklich.“ Sprach er weiter.
„Du hasst vorher in Bio auch nichts verstanden. Stimmt?“ wollte Jason wissen.
„Ja stimmt. Im Moment komm ich gar nicht mehr mit.“ Gab ich kleinlaut zu.
„Dann kommst du am besten jeden Nachmittag mit. Wir helfen dir schon auf die Sprünge.“ Witzelte Bella.
Edward lachte: „Nichts geht über einen Vampir als Nachhilfelehrer.“
Am Haus angekommen stieg ich mit meiner Pizzaschachtel aus und lief auf das Haus zu. Alice kam mir aus der Tür entgegen und umarmte mich.
„Pizza?“ fragt sie mich.
„Ja. Weißt du Menschen leben nicht nur von Luft und Liebe.“ Erklärte ich und Alice musste lachen.
Schön das nicht jeder mich hasst- dachte ich.
Ich setzte mich ins Esszimmer und Alice brachte mir Besteck.
Ich bedankte mich.
Jason setzte sich neben mich und beobachtete mich.
„Esse ich irgendwie komisch?“ wollte ich wissen.
„Nein, ich schaue dir nur gerne zu.“
„Aha.“
Emmett kam ins Esszimmer und hinter ihm Jasper. Jasper gab Alice einen Kuss und setzte sich zu mir an den Esstisch.
„Das dürfen wir ja jetzt jeden Tag erleben.“ Sagte Jasper.
Ich verstand nicht richtig was er meinte.
Emmett half mir auf die Sprünge: „Hier wird nicht so oft richtige Nahrung gegessen.“
Achso stimmt ja- viel es mir wieder ein.
„Esme geht morgen früh einkaufen, dass du nicht immer Pizza essen musst.“ Trällerte Alice.
Ich wollte das nicht: „Das muss aber nicht sein.“
Jetzt kamen auch Edward und Bella in die Küche: „Du kannst dagegen eh nichts machen.“ Sagte Bella.
„Nichts anderes hat Edward bei mir auch gemacht.“ Erklärte sie.
„Und du weißt ja, Vampire lieben anders.“ Lachte Alice.
„Ich glaube das habe ich jetzt mittlerweile auch verstanden.“ Gab ich nach.
Edward war richtig guter Laune und verkündete: „Und jetzt lernen wir.“
Jeder verdrehte die Augen.
Nach drei Stunden Bio lernen verstand ich jetzt auch endlich was unser Lehrer heute Morgen meinte.
„Leute ich gehe jetzt nach Hause, ich bin fertig wie Schnitzel.“
Jeder schaute mich blöd an.
„Ich bin müde wollte ich damit sagen.“
„Ich fahre dich nach Hause.“ Bot Jason an.
„Danke.“ Sagte ich und gab Jason einen Kuss.
Ich packte meine Sachen zusammen und gemeinsam mit Jason machte ich mich auf den Weg zum Auto.
„Na Luna. Hast du alles verstanden?“ fragte Alice noch an der Tür und lachte.
„Ja klar alles.“ Antwortete ich.
In der Tür drehte ich mich noch mal um und wünschte den anwesenden eine gute Nacht.
Zuhause angekommen viel ich sofort ins Bett. Mum war noch nicht zuhause und sie würde wahrscheinlich noch später wie sonst heim kommen.
Jason fuhr nur kurz das Auto nach Hause und kam dann gleich wieder.
Ich war aber schon im Land der Träume und bemerkte gar nicht dass er gekommen ist.
„Guten Morgen Liebes.“ Weckte mich Jason.
„Ist es schon so spät?“ wollte ich wissen.
„Ja.“ Hauchte er mir ins Ohr.
„Deine Mutter ist erst kurz nach Mitternacht nach Hause gekommen.“ Informierte mich Jason.
„Ja sie hat einen neuen Freund.“
„Steh jetzt auf Liebes, sonst kommen wir zu spät in die Schule.“
Jason setze sich auf und rutschte auf die Seite.
„Ich hohl die anderen beeil dich.“ Mahnte er.
Ich konnte mich gar nicht richtig verabschieden so schnell war Jason verschwunden.
Wiederwillig stand ich auf und richtete mich. In der Küche lag ein Zettel von Mum

Hey Luna
Mach dir keine Sorgen, ist etwas spät geworden, war aber schön.
Gruß Mum

Mum ging es gut und mir ging es auch gut. Was kann es schöneres geben – dachte ich.
Ich hörte Jasons Auto und ging nach unten.
„Hallo Luna.“ Begrüßte mich Bella.
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BeitragThema: Re: Mondgöttin   Mondgöttin Icon_minitimeMi 25 Aug - 14:33

Ich stieg hinten ein und Jason fuhr los.
„Schreibst du heute nicht eine Mathe Klausur?“ wollte Edward wissen.
„Nein die schreibe ich erst morgen.“ Wenn ich das Wort Mathe hörte musste ich immer automatisch gähnen.
„Lange Nacht gehabt?“ witzelte Bella.
„Nein ich habe nur von Bio geträumt. Und da schläft man nicht so gut dabei.“ Gab ich als Antwort.
Auf dem Parkplatz fingen mich meine Freunde ab.
Ich verabschiedete mich kurz von Jason und ging mit meinen Freunden.
„Und habt ihr gelernt?“ wollte Flo wissen.
„Ja Bio.“ Verkündete ich
„Aha. Bio. So wie was passiert wenn`s Bienchen aufs Blümchen trifft?“ Lachte Fiona.
Jetzt konnte auch Flo nicht anders und lachte mit. Ich verstand gar nicht was die beiden von mir wollte.
„Hallo Luna. Aufwachen. Verstehst du?“ lachte Flo weiter.
Erst jetzt blickte ich was die beiden von mir wollten.
„Haha sehr witzig. Denkt ihr ich steig mit ‘nem Typen schon nach zwei Wochen in die Kiste? Da kennt ihr mich aber schlecht.“
Ich hatte schlechte Laune und dann auch noch Mathe in der ersten Stunde.
Der Lehrer verkündete dass der Test morgen sehr wichtig für die Zwischenprüfung ist und wir lernen sollten.
Mittlerweile versteh ich mehr wie die Hälfte und das sollte morgen kein Problem sein durch den Test zu kommen.
In Bio war ich ne eins. Es hat doch etwas geholfen zu lernen.
„Komm setzt dich heute zu uns.“ Flüsterte Jason mir zu.
„Ich weiß nicht richtig.“ Antwortete ich.
„Rosalie ist bestimmt nicht begeistert.“
„Ach lass doch Rosalie. Die tut immer dumm egal bei was.“
Munterte mich Jason auf.
„Also gut.“ Gab ich nach.
Als es klingelte schlenderten Jason und ich Händchen haltend Richtung Caffeeteria.
Wir blieben kurz bei meinen Freunden stehen und ich erklärte dass ich heute mal bei Jason sitze.
Fiona und Flo war ich noch einen kurzen Bitte helft mir wenn Rosalie mich killen will Blick zu und wurde schon weitergezogen.
„Hallo Luna.“ Begrüßte mich Alice strahlend.
Auch die anderen lachten mir freudig zu bis auf Rosalie. Ich blickte zu meinen Freunden um und die zuckten nur mit den Achseln.
Bitte lieber Gott lass mich diese Mittagspause überstehen- dachte ich und hoffte.
„Was machst du heute Nachmittag?“ wollte Alice wissen.
„Ich weiß nicht vielleicht schlafen.“
„Ach was. Wir fahren heute in die Stadt und gehen Shoppen. Komm doch auch mit.“ Wollte sie mich überreden.
„Ich weiß nicht, ich hab im Moment nicht so viel Geld.“ Versuchte ich mich raus zu reden.
Alice gab sich alle Mühe um mich zu überreden: „Dann bist du eingeladen.“
„Ja schmeißt ihr doch das Geld hinterher.“ Zickte Rosalie.
„Wir haben mehr als genug.“ Schimpfte Emmett mit ihr.
Man merkte richtig wie die Luft brannte.
„Ich glaube es ist besser wenn ich nicht mit gehe. Ich muss jetzt los.“
Wand ich mich aus der Situation.
„Ja das glaube ich auch.“ Hörte ich Rosalie mir noch hinterher schreien.
Jason kam mir gleich hinterher.
„Nimm dir das nicht so zu Herzen. Sie kann einfach nicht anders.“
Munterte Jason mich auf.
„Jaa das blonde Gift. Aber das braucht sie nicht an mir auslassen.“ Beschwerte ich mich.
„Komm doch heute Nachmittag einfach mit.“
„Auf deine Verantwortung.“ Gab ich nach.
Der Unterricht raste an mir vorbei und ich konnte es nicht richtig realisieren das es schon so spät war.
Jason und ich trafen uns mit den anderen Cullens auf dem Parkplatz und fuhren in die Stadt.
Emmett spielte den Schofför: „Wo wollt ihr hin?“ wollte er wissen.
„Wie wäre es da vorne mit der Mall?“ schlug Alice vor.
Jasper war begeistert: „Ja da waren wir schon lange nicht mehr.“
Emmett bog an der Kreuzung links ab: „Also dann fahren wir in die Mall.“
Ich war noch nie hier und kannte mich nicht aus. Alice und Bella nahmen mich in die Mitte und gemeinsam schlenderten wir an den Schaufenstern vorbei.
„Wow schau mal Luna.“ Alice blieb abrupt stehen.
Bella machte große Augen: „Das sieht ja echt Hammer aus.“
Ich konnte da nicht recht folgen was die beiden meinten.
„Aber nicht das Kleid da?“ fragte ich.
Wie aus einem Mund kam von Alice und Bella: „Doch!“
Das war ein Designerstück.
„Los komm das probierst du an.“ Ich konnte nicht glauben was Alice sagte. Im Hintergrund hörte ich Rosalie stöhnen.
Der ganze Pulk stiefelte in den Laden. Alice sprach mit der Verkäuferin und sie holte das Kleid aus dem Schaufenster.
Bella drängte mich in die Umkleidekabine und Alice marschierte mit dem Kleid hinterher.
Wiederstrebend zwängte ich mich in das Kleid und trat vor die Menge.
Jedem blieb der Mund offen stehen.
Jason zog mich zu sich hin und küsste mich: „Du siehst super aus!“
„Ja das passt richtig gut. Wie wäre es wenn du das auf den Abschlussball anziehst?“ schlug Bella vor.
Mir blieb der Mund offen stehen.
„Das heißt also ja.“ Nahm Alice mir die Entscheidung ab.
Ich zog mich um und wir gingen zur Kasse.
Als die Verkäuferin den Preis sagte musste ich schlucken.
Alice zahlte mit Karte und übergab mir die Tasche.
„Viel zu teuer.“ Murrte Rosalie.
„Und sie hat nicht mal die Figur dazu.“ Stichelte sie weiter.
Jetzt platze mir der Kragen
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Abelaine
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BeitragThema: Re: Mondgöttin   Mondgöttin Icon_minitimeMo 6 Sep - 21:37

„Sag mal was hast du für ein Problem mit mir? Hast du irgendwelche Minderwertigkeit Probleme? Dafür gibt’s Tabletten.“ Schrie ich sie an. Jeder schaute uns beide an.
Rosalie wusste nichts zu sagen also machte ich weiter: „Ich habe dir nie etwas getan also lass mich in Zukunft einfach in RUHE!“ das ruhe brüllte ich förmlich.
„Wenn du die Figur zu diesem Kleid hasst dann zieh du es doch an.“ Ich knallte ihr die Tüte vor die Füße und schaute sie noch einmal abwertend an.
Ich rannte aus der Mall und suchte die nächste Bushaltestelle. Ich wollte mit niemanden reden.
In dem Moment als ich die Haltestelle erreichte kam auch schon der Bus und ich stieg ein.
Ich setzte mich ganz nach hinten und schaute noch kurz aus dem Fenster als der Bus anfuhr.
Jason kam mit Edward aus der Mall gerannt, schnell drehte ich mich um.
So schnell ging ich nicht mehr einkaufen schwor ich mir und vor allem nicht mit den Cullens.
Es wäre wahrscheinlich besser auf Abstand zu gehen, was schwer werden würde wenn man mit einem zusammen ist.
Die Fahrt dauerte fast zwei Stunden und ich hatte Zeit nachzudenken.
Wieso war Rosalie so böse zu mir, ich hatte ihr ja nichts getan- überlegte ich.
Der Bus bog in die Endhaltestelle ein und ich stieg aus. Der Weg nachhause war recht lang denn um diese Uhrzeit fuhren keine Busse hoch zu uns.
Ich war so in Gedanken das ich gar nicht merkte wie ein Auto neben mir her fuhr. Erst als ich über die Straße wollte und das Auto mich fast über den Haufen fuhr wachte ich auf.
Ich erkannte das Auto, es war das von Edward, aber ich konnte nicht genau erkennen wer hinter dem Steuer saß.
Das Fenster wurde herunter gelassen und jetzt erkannte ich Edward hinter dem Steuer.
„Wir haben dich gesucht.“ Fing er an.
„Mhh.“ Antwortete ich.
„Steig ein ich fahr dich nach Hause.“ Bot Edward an.
„Nein Danke. Ich möchte lieber laufen.“ Versuchte ich mich raus zu reden in der Hoffnung er akzeptiert dies.
Ich wusste wenn Edward anderer Meinung war, war es einfach für ihn mich einfach ins Auto zu werfen.
„Bitte Luna. Sei nicht so stur.“ Versuchte er mich zu überreden.
„Jason macht sich große Sorgen.“ Redete er weiter.
„Dann schreib ihm ne SMS das es mir gut geht. Ich laufe jetzt weiter.“ Meine Stimme war energisch.
Ich tat sogar das was ich sagte und setzte meinen Weg fort.
Edward fuhr langsam neben mir her.
Genervt drehte ich mich zum Auto, das Fenster war noch immer unten.
„Was willst du noch?“ schnauzte ich.
„Bitte.“ Sagte Edward nur und zeigte auf den freien sitzt neben ihm.
Langsam geht er mir auf die Nerven.
„Es ist nicht mehr weit, fahr doch einfach nach Hause und lass mich bitte in Ruhe.“
Edward verzog das Gesicht und gab Gas.
Na endlich- dachte ich- Vampire können echt nerven.
Nach gefühlten Stunden war ich zuhause und total angepisst.
Mum stand im Wohnzimmer und schaute mich verwundert an.
„Was ist denn mit dir passiert?“
„Ich hatte einen Streit mit Jasons Schwester.“
„Oh.“
Ich gestand ihr jetzt dass ich mit Jason zusammen war und was vorher passiert war.
„Dieses Miststück kann mich einfach nicht leiden. Ich weiß echt nicht was ich ihr getan hab.“
„Vielleicht ist sie Eifersüchtig.“ Vermutete Mum.
„Auf was soll die Eifersüchtig sein? Die hat doch alles und wenn nicht kann sie`s sich kaufen.“ Regte ich mich auf.
In diesem Moment klingelte das Telefon.
„Das ist bestimmt Jason.“ Mutmaßte ich.
„Ja.“ Ging ich ans Telefon.
„Luna?“ hörte ich aus dem Höher. Es war Jason.
„Ja ich bins.“
„Wir haben dich gesucht.“
„Ich weiß. Edward hat es gesagt.“
„Und wieso bist du nicht mit ihm volles nach Hause gefahren?“ wollte Jason wissen.
„Weil ich keine Lust hatte. Soll das hier eine Standpauke werden?
Das kannst du dir gleich wieder abschminken.“ Fing ich an zu schreien.
„Bitte liebes, raste nicht wieder aus. Ich liebe dich doch nur so arg und möchte dich nicht verlieren.“ Gestand er.
„Tut mir Leid.“ Gab ich nach.
„Ist es ok wenn ich nachher noch vorbei komme?“ fragte Jason leise.
„Ja aber erst später. Ich muss noch Hausaufgaben machen.“ Log ich.
Ich muss erst mal wieder runter kommen- dachte ich.
„Bis später.“ Verabschiedete sich Jason und legte auf.
„Wer war das?“ wollte Mum wissen.
„Es war Jason.“
Mittlerweile war es schon fast halb elf als meine Mum ins Bett ging und ich auch langsam in Richtung Schlafzimmer. Ich war gespannt ob Jason schon da war.
Er lag schon auf meinem Bett und grinste mich an. Ich setzte mich zu ihm aufs Bett und küsste ihn lang und innig.
„Geht’s dir wieder besser?“ fragte Jason.
„Ja schon.“
„Es tut mir leid.“ Entschuldigte er sich.
Ich verstand nicht richtig: „Was tut dir leid?“
„Das Rosalie heute Nachmittag so fies war.“
„Sie kann mich einfach nicht leiden.“
„Nein das ist es nicht. Sie möchte lieber Mensch sein und sie weiß das du irgendwann“ die Betonung von Jason lag auf irgendwann, „auch zum Vampir wirst. Es wird sich genauso wiederholen wie bei Bella damals. Rosalie konnte sie am Anfang auch nicht leiden.“
Jetzt verstand ich sie ein bisschen.
„Aber das ist doch meine Sache.“ Warf ich ein.
„Ja aber so ist Rosalie nun mal. Da kannst du oder jemand anderer nix machen.“ Jason gab mir einen Kuss.
Ich legte mich neben ihn und schlief auch schon ein. Es war ein langer und übler Tag.

Die nächsten Tage redete ich kein Wort mit Rosalie. Ich ignorierte sie und sie ignorierte mich und ich hatte nichts dagegen.
Dafür verstand ich mich mit Alice und Bella umso besser. Nessie war auch immer mit von der Partie. Sie war so eine Süße. Wir redeten und lachten viel in den Mittagspausen. Flo und Fiona entfernten sich immer mehr von mir und ich wusste nicht was ich dagegen machen sollte, es tat mir weh. Ziehende soll man nicht aufhalten- dachte ich und spätestens wenn ich zum Vampir werde ist`s eh vorbei. Edward führte nachmittags Nachhilfeunterricht für mich ein und heute stand mal wieder Mathe auf dem Plan.
Edward erklärte irgendwas aber ich hörte ihm gar nicht richtig zu.
„Luna. Hast du das verstanden?“ fragt er mich.
Ich merkte nur einen heftigen Stoß in meine Seite. Ich schreckte hoch und schaute in Bellas Gesicht. Es amüsierte sie ziemlich.
„He wo bist du wieder mit deinen Gedanken?“ fragte Edward.
„Als wenn du das nicht wüsstest.“ Neckte ich.
„Aber die anderen wissen es nicht.“ Sagte Edward.
„Ja lass uns auch an deinen verwirrenden Gedankengängen teilhaben.“ Schrie Emmett aus der Küche.
„Das geht dich nichts an.“ Schrie ich zurück.
„Wen geht es dann was an?“ wollte Jason wissen.
„Lass mich mal überlegen?“
Ich überlegte wie es wohl sein wird mit einem Vampir in die Kiste zu steigen.
In dem Moment viel mir Edward wieder ein und ich dachte nur –wehe du erzählst irgendjemand etwas davon- und schaute ihm ins Gesicht.
Er nickte nur.
„Und wen geht es an.“ Versuchte Jason etwas aus mir herauszubekommen.
„Wenn es jemanden etwas angeht dann sind es Bella, Alice und Esme.“
„Und was ist mit mir?“ wollte Nessie wissen.
„Das sind Erwachsenenangelegenheiten süße.“ Besänftigte Bella sie.
„Ich erfahr es ja sowieso.“ Motze Nessie.
Jason war etwas geknickt das es ihn nicht betraf. Im Grunde betraf es ihn ja schon aber im Moment war es einfach schlecht.
„Na dann geht jetzt die Männliche Fraktion ganz weit weg so das auch Edward nichts hören kann und wir reden miteinander.“ bestimmte Alice. Sie war die Neugierde in Person.
„Nehmt Nessie doch auch mit.“ Schlug Bella vor.
„Und was ist mit Mathe?“ wollte Edward wissen und aus dem ganzen Haus hörte man nur ein stöhnen.
Jasper machte einen Super Vorschlag: „Los packt eure Sachen, wir gehen ein bisschen Jagen.“ Emmett kam aus der Küche und stellte mir mit einem Grinsen ein Sandwich vor die Nase: „Mit freundlichen Grüßen aus der Küche, und das mit dem Jagen ist keine schlechte Idee.“
„Ja und nimm Rosalie auch gleich mit.“ Sagte ich etwas böse.
„Nur keine Panik. Die ist eh ausgeflogen.“ Gab Emmett Entwarnung.
Alice konnte es nicht schnell genug gehen. „Na dann auf Jungs.“
Bella und Edward gaben Nessie noch einen Kuss und schon verschwanden sie.
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BeitragThema: Re: Mondgöttin   Mondgöttin Icon_minitimeMo 4 Jun - 22:13

Esme kam aus der Küche und setzte sich neben uns.
„Schmeckt dir das Sandwich?“ wollte sie wissen.
Ich hatte noch gar nicht probiert und nahm eine großen bissen.
„Ja.“ Bekam ich noch mit vollem Mund heraus.
„Na dann erzähl doch mal.“ Nervte Alice.
„Lass sie doch erst mal essen.“ Schimpfte Esme mit ihr.
Ich schluckte den bissen runter und überlegte wie ich anfangen sollte.
„Na ja, ich weiß auch nicht so genau wie ich es sagen soll.“ Fing ich an.
Alice platze gerade: „Mach doch nicht so ein Drama draus und sag es einfach.“
Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und sagte frei raus: „Wie ist es mit einem Vampir Sex zu haben?“
Es war mir sooooooo peinlich.
„Das ist alles?“ wollte Alice wissen.
„Was hast du gedacht?“ sagte Bella.
„Ich weiß auch nicht vielleicht so was wie, wie sag ich`s ihm das er mich beißen soll oder so ähnlich.“
Ich hörte der Diskussion zwischen Alice und Bella eine Weile zu und räusperte mich dann.
Die zwei unterbrachen ihr Gespräch: „Oh Entschuldigung.“ Sagte Alice.
„Also,“ fing Bella an zu erzählen.
„Es ist der Wahnsinn. Nur das man eine recht stabile Einrichtung braucht.“ Alle lachten nur ich verstand nicht richtig, und genauso betröppelt schaute ich drein.
Jetzt ergriff Bella das Wort: „Edward hat das Bett auseinander genommen und das nicht nur einmal.“
„Wenn Vampire mit Menschen schlafen müssen sie sich ziemlich zusammenreißen.“ Erzählte sie weiter.
„Verhüten solltet ihr aber.“ Mahnte Esme.
„Ja. Mit Bella sollte es das erste und letzte Mal hier bei uns in der Familie gewesen sein.“ Sagte Alice.
Jetzt erzählte Bella wieder von ihrer Hochzeitsnacht und das was anschließend passierte.
Danach verging mir alles.
„Nur keine Panik. Wenn ihr verhütet passiert da auch nichts. Vampire haben auch keine Killerspermien.“ Lachte Bella.
Wir hatten den Rest des Nachmittags viel Spaß auch ohne Mathematik.
Die Jungs kamen erst am Abend wieder und Jason brachte etwas zu essen mit.
„Das esse ich morgen. Ich werde jetzt langsam nach Hause gehen.“
„Was habt ihr Mädels nun besprochen?“ wollte Jasper wissen.
Rosalie kam aus der Garage: „Die werden wieder irgend einen Mist produzieren.“ Reizte sie.
Meine gute Laune verschwand auf einen Schlag und ich wollte nur noch morden.
„Du hättest keine chance.“ Lachte Edward.
„Ich weiß.“ Antwortet ich ihm –leider.
„Ich wünsch euch einen schönen Abend noch.“ Verabschiedete ich mich von den anderen und küsste Jason noch mal.
„Soll ich dich nach Hause fahren?“ fragte er.
„Nein danke. Ich laufe geschwind. Ich brauche etwas frische Luft.“
Auf dem Weg nach Hause dachte ich noch mal über das nach was Bella erzählte.
Am Haus angekommen schloss ich die Türe auf und ging hoch in unsere Wohnung.
„Mum?“ rief ich in die Wohnung.
„Ich bin in der Küche. Komm geschwind ich möchte dir jemanden vorstellen.“
Hatte sie etwa ihren neuen Freund mitgebracht?
Ich lief in die Küche und betrat diese vorsichtig.
Am Tisch saßen Mum und dieser Stephan.
„Das ist Stephan.“ Stellte Mum ihn mir vor.
„Stephan das ist meine Tochter Luna.“ Machte sie weiter.
„Hallo. Es freut mich dich endlich kennen zu lernen. Deine Mum hat mir viel von dir erzählt.“ Sagte Stephan.
„Hallo.“ Begrüßte ich ihn.
„Ich geh gleich ins Bett. Es war ein langer Tag.“ Wand ich mich aus der Situation.
„Gute Nacht Liebes.“
Ich verabschiedete mich für diesen Abend von den beiden.
Als ich mein Zimmer betrat lag Jason auf meinem Bett und grinste.
„Ich möchte wissen was ihr gesprochen habt.“
„Nicht so laut.“ Mahnte ich ihn: „Meine Mum hat ihren Freund mit gebracht.“ Klärte ich Jason auf.
Blitzschnell schloss er die Tür hinter mir und zog mich aufs Bett.
„Los sag mir über was ihr gesprochen habt.“ flüsterte er mir in mein Ohr.
Mit seinen Lippen tastete er meinen Hals ab und blieb an der Schlagader stehen.
Jason zog ein Stück Haut in seinen Mund und ich bekam Gänsehaut.
„Gefällt dir das?“ fragte er.
Ich bekam nur: „Mhh.“ Heraus.
„Dann erzählst du mir jetzt das was ihr gesprochen habt.“ Erpresste Jason mich.
„Ich weiß nicht wie?“ ich war total benebelt und wuschig.
„Du musst einfach nur reden.“ Forderte Jason mich auf und machte weiter mit seinen küssen.
Wenn er nicht bald aufhörte würde ich ihn überfallen und vernaschen.
„Naa was ist?“ holte Jason mich aus meinen Gedanken.
In dem Moment als ich schon erzählen wollte klingelte mein Handy und ich kam wieder zu Bewusstsein.
Ich sah auf das Display und erkannte Alice Nummer.
„Alice?“ fragte ich.
„Ich wollte nur verhindern das du was Dummes machst. Ich wünsche dir noch eine schöne Nacht.“ Und legte auf.
„Alice ist so eine Spielverderberin.“ Beschwerte sich Jason.
„Ich werde nicht locker lassen. Ich bekomme meistens das was ich will.“ Sagte Jason.
Jason drückte mir noch einen Kuss auf die Stirn und setzte sich ans offene Fenster: „Deine Mum kommt. Bis morgen.“ Verabschiedete er sich und verschwand aus dem Fenster.
Alice bekommt jetzt bestimmt gehörig den Marsch geblasen. Arme Alice - dachte ich.
Mum klopfte an die Tür und trat herein.
„Alles in Ordnung, Liebes?“ fragte sie.
„Ja wieso?“ wollte ich wissen.
„Du bist vorher so schnell in deinem Zimmer verschwunden.
Magst du Stephan nicht?“
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